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Qualitätskontrolle

Transglutaminase


Definition  


Transglutaminase umfasst Enzyme, die die Acylübertragungsreaktion katalysieren, bei der die Y- C arboxamande-Gruppe von Glutaminrückständen in Proteinen und Peptiden als Acyldonor fungiert, und die primäre Amingruppe in Aminverbindungen oder die x-Aminogruppe von Lysin-Rückständen in Proteinen oder Peptiden als Acylrezeptor fungiert. Es wird aus der Leber von Tieren oder der Kultur von Aktinomyceten (begrenzt auf S treptoverticillium mobaraense und Arten der Gattung S treptomyces ) oder Bakterien (beschränkt auf Arten der Gattung Bacillus ) abgeleitet. Es kann Lebensmittel enthalten, die ausschließlich zum Füllen, Pulvern, Verdünnen, S tabilisieren oder Konservieren oder zur Anpassung seiner Aktivität verwendet werden. Es kann auch Lebensmittelzusatzstoffe enthalten, die zum Füllen, Pulverisieren, Verdünnen, S tabilisieren oder Konservieren oder zur Einstellung des pH-Wertes oder der Aktivität verwendet werden.


Beschreibung


Transglutaminase tritt als weißes bis dunkelbraunes Granulat, Pulver oder Paste oder als farblose bis dunkelbraune Flüssigkeit auf. Es ist geruchlos oder hat einen charakteristischen Geruch.


Identifikation


Transglutaminase entspricht dem Transglutaminase Aktivitätstest.


Reinheit


(1) Blei Nicht mehr als 5 μg/g als Pb (0.80g, Methode 1, Kontrolllösung: Blei S tandardlösung 4.0mL, Flammenverfahren).

Wenn sich der Rückstand bei der Zubereitung der Testlösung nicht in 5 ml verdünnter S alpetersäure (1 in 100) auflöst, führen S ie den Test nach Methode 3 durch.


(2) Arsen Nicht mehr als 3 μg/g als As (0.50g, Methode 5, S tandardfarbe: Arsen S tandardlösung 3.0mL, Gerät B).


Mikrobielle Grenzwerte 


Gehen S ie wie unter den mikrobiellen Grenztests beschrieben vor.

Gesamtplattenzahl: Nicht mehr als 50.000 pro Gramm.

Escherichia coli : Negativ pro Test.

S almonella : Negativ pro Test.

Probenflüssigkeit   Bereiten S ie wie in Methode 3 für die Gesamtplattenzahl beschrieben vor.

Voranreicherung C Kultur   Zubereitung gemäß den Anweisungen der Methode 3 für den Test Escherichia coli und der Methode 2 für den Test S almonella .


Transglutaminase -Aktivitätstest  


Führen S ie den Test mit der unten angegebenen Methode durch. Kann der Identifizierungstest nach dem angegebenen Verfahren nicht durchgeführt werden, so ist ein angemessener Ersatz des Probenverdünnungsfaktors, der Pufferlösung und der Reaktionstemperatur zulässig, sofern dies wissenschaftlich gerechtfertigt ist.


  • Probenlösung   0,10g Transglutaminase wiegen, Tris-Puffer (0,2mol/L) bei pH6 hinzufügen. 0, um es aufzulösen oder gleichmäßig zu dispergieren, und machen 10 ml. Bereiten S ie nach Bedarf eine 10-fache oder 100-fache Verdünnung vor, indem S ie den gleichen Puffer (0,2mol/L, pH6.0) zur resultierenden Lösung hinzufügen.


  • S ubstratlösung   Wiegen S ie 4.048g Benzyloxycarbonyl-L-glutaminylglycin, 2.780g Hydroxylammoniumchlorid, 1.229g Glutathion (reduzierte Form), 0.295g C alciumchloriddehydrat und 9.688g 2-Amino-2-hydroxy methyl-1,3-propandionl, und lösen S ie sie in Wasser auf, stellen S ie dann den pH dieser Lösung auf 6.0 ein und machen S ie 400ml.


  • Testlösung   S tellen S ie 0.2mL der Probenlösung bei 37℃ für eine Minute aus, fügen S ie 2 ml der S ubstratlösung hinzu, ausgeglichen bei 37℃ für 10 Minuten, und schütteln S ie sofort gut. Inkubieren S ie die Mischung bei 37℃ für 10 Minuten. Fügen S ie 2 ml Eisen(III)- C hlorid (für den Transglutaminase -Aktivitätstest) hinzu und schütteln S ie sofort gut. Zentrifuge diese Lösung bei 3000-Drehzahl und verwende den Überstand als Testlösung.


  • Kontrolle S Lösung   Gleichgewicht 2 ml der S ubstratlösung bei 37℃ für 10 Minuten, fügen S ie 2mL Eisen (III)- C hlorid (für den Transglutaminase -Aktivitätstest) hinzu und schütteln S ie sofort gut. Fügen S ie dann 0.2mL der Probenlösung hinzu, schütteln S ie gut und zentrifugen S ie diese Lösung. Verwenden S ie den Überstand als Kontrolllösung.


  • Verfahren   Messen S ie die Absorption der Testlösung und der Kontrolllösung bei einer Wellenlänge von 525 nm. Der Absorptionswert der Testlösung ist höher als der der Kontrolllösung.